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Reisebericht Ende Juni bis Anfang Juli 2015 nach Italien/Gardasee und Meran

 
Die Fahrt über den Brenner lässt dann doch das richtige Urlaubsfeeling aufkommen, die trüben Wolken verzogen sich und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein. Letztendlich die Ausfahrt Roveretto von der Autobahn sagt dann: der Gardasee ist nicht mehr fern.
 
Immer wieder beeindruckend die Anreise durchs wunderschöne Trentino. Unser erstes Ziel war der lebhafte Ort Torbole im Norden des Sees. Die mächtigen Ausläufer des Trentino säumen dort die Ufer und man kommt sich so klein vor.
In Torbole haben viele Surfer, Segler und andere Windwassersportler ihr Domizil gefunden. 
Unser Hotel "Ristorante Montebaldo" , welches wir für 7 Tage bezogen, lag direkt am Gardasee und versprach Ruhe und Baden direkt am Strand.

Vom Restaurant hatte man beim Essen einen sehr schönen Blick auf den See. Vom Hotel gab es  einen netten Fußweg in den lebhaften Ort, dort konnte man gut bummeln.
Beeindruckend ist aber auch eine Fahrt der Küste entlang in die verschiedenen Orte, jeder hat so sein eigenes Flair.
 
Das Hinterland ist geprägt von netten Dörfern und traumhaften Ausblicken. So gibt es zum Beispiel ein Hotel in Tremosine mit einer "Schauderterasse" von der man mehrere hundert Meter in die Tiefe schauen konnte. Man fährt durch Schluchten und auf engen Straßen - aber schön.
 
Ziel des Tages war der südlichste Zipfel des Gardasees "Sirmione". Mit den mittelalterlichen Gemäuern des Burggeländes erhält man Eintritt in die sehenswerte Altstadt. Auch dort säumen große Hotelanlagen das nun flach gewordene Ufer.
 
Von Limone aus kann man gut mit dem Schnellboot ans andere Ufer nach Malcesini übersetzen und eine Seilbahnfahrt zum Monte Baldo unternehmen. Auf der Hochebene bei ca. 1700 Metern kann man sehr gute Wanderungen auf verschiedene Almen mit Gästebetrieb unternehmen.
Es gibt dort oben eine Alcapackafarm, nebenan wird gleich die verarbeitete Wolle verkauft.
Ein Besuch im Winter verspricht Skigenuss, da einige Skilifte zu sehen waren.
 
Nach den ersten 7 Urlaubstagen fuhren wir weiter, wieder durch die vielen Apfel/Weinplantagen in Richtung Bozen mit Abzweig nach Meran/Obermais ins "Hotel.
Dort erwartete uns ein ruhig gelegenes Hotel inmitten von Plantagen mit einem wunderschönen mediteranen Garten und Pool.
Die Aussicht vom Zimmerbalkon in den Meraner Talkessel  = sagenhaft.
Direkt vom Hotel konnte man über einen Fussweg vorbei an der Passer in ca. 30 Minuten die Stadt Meran erreichen. Schön ist die Promenade neben der Passer wo sich auch das Kurhaus befindet sowie die Laubengänge mit den Geschäften in der Altstadt welche zum shoppen und flanieren einladen.
Ebenso gut ist auch das Nahverkehrssystem, die Stadtbusse fahren mehrmals in der Stunde.
 
Eine beeindruckende Tour führte uns über Hafling mit der Seilbahn ins Meran 2000 mit tollen Ausblicken in die umliegende Bergwelt und auch immer ins Meraner Tal. Dabei besuchten wir auch das Haflinger Gestüt.
 
Immer wieder schön ist ein Besuch im Dorf Tirol oder Schenna.


 
Im Dorf Tirol liefen wir über den Falkner Weg zum Schloß, dort finden mehrmals in der Woche Falknervogelschauen statt.
 
Eine schöne Tour führte uns zu einen Wasserfall vorbei am Schloßhotel Fragsburg, leider kam man nicht direkt an den Wasserfall heran, da gesperrt.
 
Ein Besuch des Ortes Lana lohnt ebenso, man konnte durch die dort befindliche Gaulschlucht wandern, die besonders an heissen Tagen recht angenehm zu durchlaufen ist, leider ist auch da am Ende des Weges eine Sperre und so geht man den gleichen Weg zurück (ist eigentlich als Rundweg ausgeschrieben).
 
Eine besondere Tour ist ein Besuch im Ultental. Es ist ein ursprüngliches Hochtal und am Ende des Tals beginnen die Wanderwege ins Hochland.
Einen dieser Wanderweg haben wir in Angriff genommen und sind über Stock und Stein geklettert über den Fischersee zur Fiechtalm auf der man auch Tiroler Speck kaufen konnte. 

Die Rücktour nach dem Urlaub ging über den Reschenpass nach Österreich Imst dann Einfahrt in Deutschland bei Füssen auf die Autobahn Richtung Heimat.
 
Wir haben es als einen erholsamen aber auch erlebnisreichen Urlaub unter Gottes Führung und Gnade erleben dürfen.

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