Bedrohte indigene Bevölkerung (mit speziellem Blick auf Lateinamerika)
Das Wort „indigen“ (aus dem lateinischen übersetzt) bedeutet `eingeboren´, somit sind mit indigenen Völkern „die Ureinwohner“ oder „die Eingeborenen“ gemeint.
In der Literatur geht man von schwankenden Zahlen der weltweit lebenden „Ureinwohner“ aus. Demnach gibt es heute ungefähr 250 bis 300 Millionen Zugehörige indigener Völker in mehr als 70 Staaten dieser Erde.
Diese Zahlen sind jedoch abhängig von den verschiedenen Definitionen, das heißt von der Frage, unter welchen Gesichtspunkten und Merkmalen die Indigenen als solche bezeichnet werden. Je nach Begriffsabgrenzung kann ihre Population zwischen 190 und 650 Millionen Menschen angesetzt werden.
Am häufigsten wird die Erläuterung des UN-Sonderberichterstatters José Martinez-Cobo (UN-Dokument Nr. E/CN.4/Sub.2/1986/87) genutzt, um zu definieren was Indigene sind:
Indigene Völker seien die relativ ersten Bewohner eines Gebietes Sie bewahrten freiwillig ihre kulturelle Eigenständigkeit wie Spra-he, Gesellschaftsorganisationen, Religion, Produktionsweisen und/oder Institutionen
Indigene Völker unterschieden sich kulturell deutlich von der herrschenden Gesellschaft
Sie identifizieren sich selber als „indigen“ und werden auch von anderen als solche anerkannt
Sie haben Unterdrückung, Enteignung, oder Ausschluss aus der nationalen Gesellschaft erfahren, wobei die Unterdrückung noch heute fortbestehen kann (aber nicht muss). (Vgl.: Martinez Cobo, Jose, 1986/87, UN Dokumenten-Nr. E/CN.4/Sub.2/1986/7)
Zu den indigenen Völkern Lateinamerikas gehören die Nachfahren der Mayas, Azteken, der Inkas, sowie die der Reitervölker der Araukaner in Chile und Argentinien, aber auch kleinerer Völker im Amazonasgebiet und der Orinokoregion, die einfache Jäger/Sammler und Bauern waren. In Lateinamerika leben mehr als 400 indigene Völker, in denen mehr als 700 unterschiedliche Sprachen gesprochen werden.
Sozioökonomische Situation der Indigenen
Die indigenen Völker sind teilweise noch heute weitestgehend vom politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen und häufig Opfer unterschiedlicher Machtinstanzen wie die der Politik, skrupelloser Großgrundbesitzer oder multinationaler Konzerne.
Da in den letzten Jahren keine kontinuierliche Förderung ihrer Interessen möglich war, zählen die Indigenen laut WHO zur ärmsten Schicht ihres Landes, mit einer um 10 bis 20 Jahre kürzeren Lebenserwartung als die der nicht-indigenen Bevölkerung, höherer Kindersterblichkeit, schlechterer Bildung, geringerem Zugang zu Arbeit, geringerem Einkommensniveau und einer schlechteren Versorgung mit Land und Gütern der öffentlichen Grundversorgung. Sie sind öfter von Unternährung und Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose, Gelbfieber, Cholera und HIV/AIDS betroffen. Die Lebenssituation der meisten Indigenen in Lateinamerika ist durch Armut oder sogar extreme Armut gekennzeichnet, das gilt für die städtische, aber mehr noch für die ländliche Bevölkerung.
Das Verständnis der Indigenen und ihr traditionelles Wissen über Land und Natur
Die indigene Bevölkerung hat eine identitätsstiftende Beziehung zur Natur beziehungsweise zu ihrem Land. Deren Naturflächen sehen die Indigenen als physische und psychische Grundlage mit spiritueller Bedeutung, die ihre Existenz und ihre Identität bedingt. Das Land ist somit für die Eingeborenen essentiell bedeutend zum Leben und Überleben und wird darüber hinaus zur wichtigsten wirtschaftlichen Ressource. Das Land dient vordergründig zur Befriedigung der eigenen Lebensbedürfnisse, doch wenn darüberhinaus Agrarprodukte abgesetzt werden können, ergibt sich somit auch ein wichtiges wirtschaftliches Einkommen. Meistens teilen sich die Indigenen untereinander ein bestimmtes Gebiet, so dass der Einzelne keine alleinigen Besitzansprüche hat. Es gibt somit kein individuelles sondern nur ein kollektives Landrecht. Der Gemeinschaftsbesitz wird von den Vorfahren auf die nächste Generation übertragen.
Die Eingeboren gehen sehr nachhaltig und rücksichtsvoll mit deren Ländereien um. Die Bewirtschaftung findet schonend statt und ist langfristig angelegt. Denn die lebende Generation hat ein hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Folgenden. Es ist von hohem traditionellem Wert, dass das Land in einem guten biologischen Zustand an die „Erben“ weitergegeben wird, ohne dass vorher eine ausbeuterische Bewirtschaftung des Landes stattfand. Das Wissen über die landwirtschaftliche Nutzung wird über Bräuche, Praktiken und mündliche Überlieferungen weitergegeben. Festzuhalten ist außerdem, dass die alten Landnutzungssysteme der Eingeborenen auf einen Versuchs- und Irrtumsprozess basierten und sich somit über lange Zeiträume hinweg ein umfassendes Wissen über deren Umwelt entwickelt hat. Die gewonnen Erkenntnisse führten zu einer hocheffizienten, produktiven und inhärent nachhaltigen Landwirtschaft. Dies war nur möglich, da die Indigenen über hochwertige Techniken im Bereich der Bewässerung, der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, der Frostkontrolle und der Krankheitsbekämpfung bei Pflanzen verfügten.
Des Weiteren stellen alle Pflanzen und Tiere für die Ureinwohner einen Teil des sozialen und spirituellen Universums dar. Das Wissen um die Natur ist von sichtbaren und unsichtbaren Elementen gekennzeichnet, die beide eine Realität darstellen. Somit schafft diese multidimensionale Beziehung zur Umwelt eine kosmologische und philosophische Verbundenheit zwischen den Indigenen und ihrem Land.
Darüber hinaus verfügen die Eingeborenen über einen immens großen Wissensschatz bezüglich der verschiedensten Pflanzenarten in ihren Territorien. So sind den Indigenen im Amazonasgebiet zehnmal mehr Pflanzen bekannt, als es bisher lateinische Namen für die dort vorhandene Vegetation gibt. Diese Kenntnis führte dazu, dass bis heute mehr als 5 000 Medikamente weltweit aus den Pflanzen indigener Gebiete gewonnen werden konnten. Im Zusammenhang damit ist darauf hinzuweisen, dass mit dem Aussterben Eingeborener ebenso das vielfältige Wissen über diese Pflanzen, deren Biokultur, Wirkungen und Erhaltung verloren geht.
Heutige Wirtschafts- und Arbeitsweisen der Indigenen
Die Wirtschafts- und Arbeitsweisen unterscheiden sich in den jeweiligen indigenen Kulturen erheblich. Sie sind ein Zusammenwirken aus kolonialzeitlichen, republikanischen und kulturell eigenständigen Strukturen. Einen starken Einfluss auf die Wirtschafts- und die traditionelle Lebensweise der Indigenen stellen die modernen Entwicklungen westlicher Prägung und die damit einhergehende Technologisierung dar. Zumeist finden tief greifende Veränderungen der Lebensart zunächst in den Städten statt, in den entlegenen Regionen konnten viele der Indigenen ihre traditionelle Lebensweise (noch) beibehalten.
Ein Großteil der Indigenen lebt von der kleinbäuerlichen Subsistenzwirtschaft, durch die Kollektivarbeit mit anderen, von einem gegenseitigen Austausch von Gütern, sowie von sozialen Netzwerken und den familiären und verwandtschaftlichen Beziehungen.
Die Hauptaufgaben der Arbeit lassen sich der Landwirtschaft, dem Jagen, Flechten und Weben, sowie dem Sammeln von Früchten zuordnen. In den Städten, teilweise aber auch auf den Land, kommt es oft zu einem Arbeitgeber–Arbeitnehmer-Verhältnis.
Die Indigenen müssen für sich nun vielfältige neue Einkommensquellen schaffen, wie beispielsweise das Handwerk oder den Handel, um das sie überleben können. Oder sie arbeiten als Saisonarbeiter in anderen Landesteilen oder Ländern - auf Kaffeeplantagen, in der Zuckerrohrernte und im Bergbau beziehungsweise auf Erdölfeldern, um ihre Grundbedürfnisse zu stillen.
Häufig nehmen sie aus dem Existenzsicherungsdruck heraus nun selbst im Auftrag der Firmen an der Verwüstung ihrer Reservate durch Holzfällung oder den Abbau von Bodenschätzen teil. Als Arbeitnehmer werden die Indigenen generell unterbezahlt und sind prekären Arbeitsbedingungen ausgesetzt, sie stehen zumeist unter Gewaltstrukturen, in denen sie nur unzureichende oder oft auch keinerlei Sozialleistungen erhalten. Dies gleicht einer modernen Sklaverei und nicht selten werden sie durch Verschuldung in die Lohnknechtschaft getrieben, welche sich dann auf ihre Kinder überträgt.
Die letzte Alternative um der prekären Wirtschafts- und Arbeitslage entgegenzutreten, ist die Abwanderung in andere Regionen, insbesondere in Städte, wo sie sich in die ohnehin bereits bestehende große Zahl der Arbeitssuchenden einreihen. Die zunehmende Urbanisierung der Indigenen hat natürlich auch einen Rückkopplungseffekt, da bei Rücksiedlung, Besuch oder Kontakt zur Dorfgemeinschaft kulturelle Werte und Normen, Zukunftsvorstellungen, Familienleben und Geschlechterverhältnisse beeinflusst werden und sich dadurch einem Wandel unterziehen.
Soziale Strukturen der Indigenen
Die alten Hochkulturen haben sich schon vor tausenden von Jahren in Lateinamerika organisiert und strukturiert und einige dieser Lebensformen haben ihre Spuren bis in die Gegenwart hinein hinterlassen.
In den unterschiedlichen Völkern der indígenas waren sowohl Polygamie als auch Monogamie üblich. Jedoch halten Monogamie und Gründung von Familien vermehrt Einzug. Meist trifft der älteste Mann im Haushalt, der Chef, die wichtigsten Entscheidungen zum Wohl der Familie. Die unterschiedlichen Mitglieder, die dem Zirkel der Familie angehören, darunter auch alte und hilfs- beziehungsweise pflegebedürftige Personen, sind untereinander wirtschaftlich eng verbunden. Innerhalb der Hausgemeinschaft kommt es zu einer strikten Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau.
Die gegenseitige Obacht ist höchste Priorität und nimmt jeden in die Pflicht, so dass die Jungen auf die Alten achten und umgekehrt und somit beide füreinander das Überleben sichern. Das soziale Netz der Indigenen ist meistens darauf ausgerichtet den einzelnen, das Individuum, in das Ganze, die Gemeinschaft, zu integrieren und ihn nicht seinem alleinigen Schicksal zu überlassen. Alte Menschen erhalten nicht so wie in der unsrigen Gesellschaft ihren Wert beziehungsweise Unwert durch ihre Nützlichkeit auf dem Arbeitsmarkt, sondern sie sind Träger von bestimmten traditionellen Rollen, politischen Ämtern und tragen zur Ordnung in der Gemeinschaft als Richter oder Dorfvorsteher bei. Durch ihre Kenntnisse und Erfahrung verlieren sie nicht an Bedeutung und bleiben in fast allen Völkern ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft. Das Erbe (z.B. das Land) einer Familie geht vom Vater auf den Sohn über.
Zusammenfassend ausgedrückt sind die sozialen Strukturen geprägt von Gemeinschaftssinn, Wertschätzung der Familie, Offenheit für Transendenz und gegenseitiger Solidarität.
Indigene Religionen
Die religiösen Glaubenssysteme in den indigenen Kulturen haben immensen Einfluss auf ihre sozialen Organisationsformen, auf die Ordnungssysteme und auf ihre ethischen Normen und Werte.
Zumeist manifestiert sich die Religion in der Bedeutung von Mythen, zur Erklärung und Ausrichtung des Alltagshandelns und nimmt Einfluss auf die Vorstellung von Gesundheit, Krankheit, sowie die Heilungspraktiken.
Die Indigenen sehen ihr Dasein und die Welt in der sie leben, als ein lebendiges Gemisch aus Geistern, Natur und Mensch. Alles ist miteinander verbunden und nichts ist voneinander trennbar.
In diesem Glaubensleben wird auch von der beseelten Natur gesprochen, in die auch der Mensch durch den Kreislauf von Leben und Tod eingeordnet wird.
Gefahren für das Leben der Indigenen und deren Auswirkungen:
Einen wichtigen Gefährdungsfaktor stellt der Verlust des Lebensraumes der Indigenen durch Zwangsumsiedlungen beziehungsweise Zerstörung (aufgrund von Deforestation, den Bau von Großstaudämmen, Erdölförderung, Entsorgung von Giftmüll und Ausbeutung der Ressourcen) dar. Der Staat begründet dies gegenüber den Indigenen mit einer wirtschaftlichen, sozial ausgerichteten Politik, die es dem Land ermöglichen soll, die zumeist leeren oder verschuldeten Staatskassen zu füllen.
Darüber hinaus ist die Politik in vielen Ländern Lateinamerikas darauf ausgerichtet, die Rechte der Indigenen nicht wahrzunehmen, sondern sich stattdessen auf verschiedenste Weise an ihnen zu bereichern, z.B. durch Enteignung ihres Landes. Die Indigenen werden in ihrem Selbstbestimmungsrecht beschnitten und auf politischer Ebene vernachlässigt, da ihnen kein kraftvolles politisches Mitspracherecht eingeräumt wird.
Bedingt durch die verschiedensten Deprivationen kommt es darüber hinaus in vielen Fällen zu Landflucht und Migrationen, die sie aus ihrer Kultur entwurzeln. Dieses jedoch wirkt wieder auf deren Indentität zurück die dadurch zu schwinden beginnt und deren Lebensweise bedroht. In den letzten Jahren sind ganze Stämme aufgrund der vorangestellten Problematiken entschwunden.
Die sozioökonomische Gefährdung indigener Völker drückt sich auch darin aus, dass viele indigene Frauen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer wirtschaftlichen Lage aus der Gesellschaft ausgeschlossen, Jugendliche wie bereits erwähnt zu schlecht ausgebildet werden, somit keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden und sich dadurch im Leben nicht entfalten können (z.B. hinsichtlich einer Familiengründung) beziehungsweise Arme, Arbeitslose, Zwangsumgesiedelte und Migranten oftmals nur die Möglichkeit haben, über den informellen Sektor überleben zu können. Die zunehmende Zwangs- und Kinderprostitution, die dem Sextourismus dienen, gehen einher mit einer dramatischen Zunahme an HIV/AIDS. Auch eine Zunahme von drogenabhängigen Jugendlichen ist zu verzeichnen. Millionen Menschen und Familien leben in elenden Zuständen und leiden Hunger.
Bedrohlich ist für die Indigenen auch die Zunahme von Gewalttaten, Entführungen und bewaffneten Kämpfen mit Militärs und den weißen Eliten des jeweiligen Landes.
Andererseits ist die Zunahme der Gewalttaten, die sich in Einbrüchen, Überfällen, Geiselnahmen, Diebstahl und Mordtaten widerspiegelt, ebenso bedingt durch die Akteure des organisierten Verbrechen und Drogenhandels, der paramilitärische Gruppen, der Jugendbanden, sowie durch die Marginalisierten und Indigenen selbst.
Ursachen dafür sind die hohe Armut, die Gier nach dem Geld, individualistische Ideologien, ein Mangel an Respekt vor Würde eines jeden Menschen, die Auflösung sozialer Netze, Entfremdung aus den Kulturen, die Korruption und das Nichtvorhandensein einer sozial ausgerichteten Politik.
Die Frage nach den Rechten der Indigenen ist zu einer menschrechtlichen Frage von globaler Bedeutung geworden, da sie nicht nur völkerrechtliche Bedeutung erlangte, sondern auch für das zukünftige politische und rechtliche Verhältnis der Nationalstaaten zur indigenen Bevölkerung und die friedliche Bewältigung bestehender Konfliktsituationen entscheidend ist. Dabei half und hilft eine Vielzahl an unterschiedlichen Organisationen, Organen und deren Übereinkommen und Deklarationen mit, um eine Veränderung der Rechtssituation der Indigenen herbeiführen zu können. Diese sollen hier kurz verlinkt werden:
Eine der wichtigsten Vereinbarungen, zur Verhelfung indigener Rechte , ist das der ILO - Konvention169
Die Ilo - Konvention 169
Die Konvention 169 wurde am 27. Juni 1989 von der Generalkonferenz der ILO angenommen und trat am 5. September 1991 in Kraft. Das Übereinkommen ist eines der bedeutungsvollsten im Völkerrecht vorhandenen Dokumente (neben der Allgemeinen Erklärung der Rechte Indigener Völker der UN, die sich direkt mit dem Schutz der indigenen Völker dieser Erde befasst). Die Konvention richtet sich weltweit an mehr als 300 Millionen Indigene und basiert auf der Grundlage des Respektes gegenüber der Kultur, der Religion, der sozialen und ökonomischen Organisation und der eigenen, indigenen Identität. Die Indigenen sollen über dieses Abkommen das Recht auf die Beibehaltung ihrer traditionellen Bräuche sowie ihrer Institutionen zugesichert bekommen, welche jedoch mit den Menschenrechten im Einklang stehen müssen. Ziel der ILO ist es, über die Konvention für eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung zu sorgen, sowie neue Formen der Entwicklungszusammenarbeit mit indigenen Völkern zu schaffen, um mit ihnen in einen politischen Dialog über Fragen der globalen Strukturpolitik zu treten.
Eine Vielzahl der Industrieländer operiert in Politik und Wirtschaft mit teilweise unmittelbaren und verheerenden Folgen für die indigenen Völker, deren Territorien und Ressourcen, um auf dem globalisierten Weltmarkt bestehen zu können. Jedoch soll die Globalisierung der Märkte dem Wirtschaftswachstum und dem Wohlstand aller Menschen dienen. Wenn dem so sein soll, ist es wohl nicht von der Hand zu weisen, dass auch die Globalisierung des Rechts eine wichtige Voraussetzung dafür wäre, dem Motto nachkommen zu können: Gleiches Recht für Alle.
Gedanke und Schluss: Konsequenzen für die Mission / Soziale Arbeit mit den Indigenen in Lateinamerika
Die heute gängige, stark westlich geprägte missionarische & sozialarbeiterische Praxis der westlichen Nationen, muss dahingehend kritisch hinterfragt werden, inwieweit die von ihnen aufgestellten Ansätze / Theorien universell und in Bezug auf die „Anderen Kulturen“, speziell die der Indigenen, tragfähig und übertragbar sind. Der Beginn des Exports westlicher sozialarbeiterischer Methoden liegt bereits in der Kolonialzeit, wobei die sozialen Aktivitäten der Kirche eine große Rolle spielten. Die neu gegründeten Missionsstationen richteten sich nach den (westlichen) Aufträgen ihrer in Europa sitzenden Mutterkirche aus. In der Kolonialzeit Lateinamerikas spielten sich schreckliche Szenarien ab, wo ebenso unter der Flagge der sogenannten "Missionierung" Millionen von Menschen unterdrückt und ihren Tod fanden. Jedoch bleibt zu erwähnen, dass von der Kirche auch die ersten sozialen Aktivitäten in Lateinamerika ausgingen, die zur Schaffungen von Krankenhäusern und Bemühungen im Bildungssektor führten.
Im 19. Jahrhundert
Im Folgenden kam es in den Zeiten nach der Kolonisierung zur Wegnahme indigener Ländereien durch weiße Eilten, Siedler und Großgrundbesitzer und somit zur Massenverarmung, zu sozialen Problemen wie Kriminalität und Sucht beziehungsweise sozialen Unruhen unter den Indigenen – Zustände, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts zusehends verschärften, da auch die traditionellen Möglichkeiten zur Sicherung des Lebensunterhalts zunehmend beschnitten wurden. In deren folge wurde versucht Sozialarbeitersysteme 1:1 aus Amerika auf Lateinamerika zu übertragen, was aber zu keinen nennenswerten Erfolgen führte.
Stattdessen waren die angewandten Methoden auf die Problemlagen im westlichen Raum zugeschnitten, welche so in Lateinamerika aber nicht existierten. Indigene leben anders! Ich meine hier nicht nur die Ungerechtigkeiten unter denen sie leben, sondern auch deren Identität (Bräuche, Riten und Traditionen) müssen in den Fokus gerückt werden.
Indigenisation
Ja, Indigene brauchen Unterstützung ! Aber wie und welche?
Der Begriff der Indigenisation steht für eine neue Partnerschaft zwischen den Indigenen und Nicht-Indigenen. Hierin sind von entscheidender Bedeutung der Dialog und das Verstehen des Anderen.
Unter Indigenisierung versteht man auch einen Prozess, in dem importierte Ideen und Methoden (aus dem westlichen Raum) an die lokalen und kulturellen Gegebenheiten angepasst und modifiziert werden. Dabei ist es fundamental wichtig, dass der Sozialarbeiter sich ein umfassendes Wissen über die lokalen Ressourcen, politischen und sozialen Faktoren, über die Beziehungen und Unterstützungsnetzwerke der Indigenen aneignet und deren Ideen, Gründe, Psychologie, Weltanschauungen und Philosophien beziehungsweise den Wert des von ihnen gelebten Lebens versteht. Dieses Verstandene sollte dann am besten in einem Diskurs mit den Indigenen artikuliert werden, um es auf seinen Wahrheitsgehalt hin zu prüfen. Folgend müssen dann die Modelle und Methoden auf die Umstände vor Ort umgeändert und speziell auf die Lebenshaltungen der Indigenen zugeschnitten werden.
Andererseits ist auch der Aufbau eines gänzlich einheimischen Modells ein sinnvoller Ansatz. Die so genannte Authentisierung, welche vordergründig die kulturellen, ökonomischen, sozialen, politischen Bedingungen vor Ort fokussiert, basiert auf der ganzheitlichen Identitätsüberprüfung der Indigenen eines Landes oder Gebietes. Darüber wird angestrebt, diesen in ihrer Welt und ihrem Verständnis von Leben näher zu kommen, beziehungsweise dieses besser zu verstehen. Zusammenfassend stützt sich die Authentisierung der Sozialen Arbeit verstärkt auf die lokalen Begebenheiten, während die Indigenisierung eher eine Adaption westlicher Importe an diese darstellen. Nach der Authentisierung sollte, wenn möglich, die Praxis der Profession ganz von Neuem gegründet werden und nur auf den lokalen Vorgaben basieren.
Innerhalb dieser Modelle ist es unter anderem auch entscheidend für die Qualität der Professionsarbeit, Kenntnis über die informellen Netzwerke der Indigenen zu besitzen. Denn deren Gemeinschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Netzwerkverbänden, zu denen die Kleinfamilie, die weitere Verwandtschaft, die erweiterte Gruppe und das Gemeinwesen gehören.
Im Inneren der indigenen Gruppen werden Problemlösungsversuche auf der Grundlage von Traditionen und Gepflogenheiten unternommen, welche die Soziale Arbeit kennen sollte, um sie bei ihrer Intervention beachten und mit einbeziehen zu können. Besonders die Einzelfallarbeit muss sich verstärkt an den traditionellen Strukturen des Gemeinwesens orientieren, da alles andere aufgrund der Tatsache, dass die Indigenen zu stark in die Traditionen und Sitten eingebunden sind, nicht funktional wäre.
Es lässt sich feststellen, dass, wenn die Sozialarbeit nicht die Mechanismen, Symbole und Ideologien ihrer Kultur versteht, beziehungsweise diese in ihrem Handeln berücksichtigt, sie wenig oder gar keinen (positiven) Einfluss auf die Indigenen haben wird. Folglich ist die Analyse der fremden Kultur der erste Schritt zum Verstehen und die Sozialarbeit muss die Verhältnisse, die sie zu verändern gewillt ist, zunächst erfassen, bevor sie zur Tat schreiten kann.
Weiterhin ist die Anerkennung des Individuums in seiner sozialen und kulturellen Lebensumwelt, welche auch in der Konvention 169 (Artikel 5) gefordert wird, ein wichtiger Aspekt zur Förderung der indigenen Identität und Integrität. Bräuche, Sprache(n), Kultur und Religion der Indigenen sind also in jeglicher Art von Intervention zu achten.
Diese Anerkennung beruht zugleich auf der emotionalen Wertschätzung, der gegenseitigen rechtlichen Anerkennung und der Respektierung kultureller und schichtspezifischer Unterschiedlichkeiten zwischen Missionaren/Sozialarbeitern und Indigenen. Dementsprechend soll die Soziale Arbeit auch gesellschaftliche und politische Anerkennungsprozesse vorantreiben, so dass marginalisierte Gruppen zunehmend Geltung erlangen und als gleichwertig (und zwar in ihrer unterschiedlichen Auffassung vom Leben!) gegenüber der nationalen Bevölkerung wahrgenommen werden. Es sollte nämlich immer das Ziel der Profession sein, die Indigenen nicht an die nationale Bevölkerung assimilieren zu wollen (worauf die westlichen Modelle der Sozialarbeit oft ausgerichtet sind), sondern sie in ihrer eigenen Art und Weise der Lebensführung zu fördern, damit sie sich über diese in der Gesellschaft etablieren können.
Dabei muss die Soziale Arbeit die Toleranz in der Gesellschaft füreinander fördern, getreu dem Motto: Leben und leben lassen. Beide Seiten, Nicht-Indigene und Indigene sollten sich in ihren jeweiligen Eigenheiten respektieren und nicht durch Anpassung des einen an den anderen einen Zugang zueinander finden, sondern die jeweilig andere Identität wertachten, fördern und schätzen lernen. Denn nicht Assimilierung ist das Ziel, sondern das Erlangen der Autonomie der Indigenen über ihre Einrichtungen und über ihre Lebensweise und ihre Identität.
Die hier aufgeführten Gesichtspunkte offenbaren die Notwendigkeit, dass bei der Ausbildung der Sozialarbeiter vermehrt indigen ausgerichtetes, anstelle von westlich gefärbtem, Lehrmaterial zur Verfügung gestellt werden sollte, so dass die Studenten bereits im Vorfeld ihres Berufsalltags für die indigenen Gepflogenheiten und Problematiken sensibilisiert werden.In der Forschung, die dann wieder in die Lehre eingeht, sollte zukünftig ein Fokus auf die Aktivitäten der Indigenen im informellen Sektor, auf soziale Absicherung, Überlebensstrategien, Armutsbekämpfung, Lebenswelt, Krankheitsproblematiken und strukturelle Einwirkungen auf die indigene Kultur gelegt werden, um so einen möglichst ganzheitlichen Überblick über die Umstände, in denen sich die Indigenen befinden, erhalten zu können.
Und nun fragen wir Euch: Wie kann man nach Kolonisation, Missionierung, Unrecht, Landraub und Vertreibung Jesus im Land der Indigenen vorstellen ?
Hierbei sind es folgende Punkte die den Dialog untereinander fördern: Nächstenliebe, Gehör, Verständnis, Respekt, Bewusstseinsbildung und Annahme!!! Indigene haben mit unterschiedlichen Problemlagen, innerhalb und außerhalb ihrer Kultur, zu kämpfen. Deswegen sollten wir für sie eintreten und unseren Teil dazu beitragen, Ihnen in ihren Nöten (Landraub, Vertreibung, Verarmung, Missbrauch, Ausbeutung) beizustehen.
Wer mehr zu Indigenen Völkern Wissen und Lesen möchte hier ein Literaturverzeichnis, welches sich auch auf den obigen Text bezieht:
Amnesty International, 2006, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Bonn
Bangert, Yvonne; Delius, Ulrich; Reinke, Sarah; Veigt, Kerstin, 2006, Menschenrechtsreport Nr. 43 der Gesellschaft für bedrohte Völker - August 2006 zum Internationalen Tag der Indigenen Völker, Hrsg.: Gesellschaft für bedrohte Völker, Göttingen
Barboza, Marielba, 1994, Der aktuelle rechtliche Kampf um indianischen Lebensraum in Venezuela, In: Tierra – indigene Völker, Umwelt und Recht, Hrsg.: Cech, Doris; Mader, Eke; Reinberg, Stefanie, Brandes & Apsel /Südwind, Frankfurt a. M.
Behrend, Reinhard, 2001, Artikel: Im Namen des Öls: Vergiftetes Land, verschuldeter Staat, In: Regenwald Report, C 3 6 6 1 · N r. 3 / 0 1, SKN Druck und Verlag, Norden
Behrend, Reinhard, 2003, Artikel: Ölalarm in Ecuador, In: Regenwald Report, C 3661 · Nr. 4/03, Direkt-Werbung und Media-Service, Hamburg
Bodley, John H., 1983, Der Weg der Zerstörung – Stammesvölker und die industrielle Zivilisation, Trickster Verlag, München
Bonilla, Luis Germán Flores, 2001, Omaere; In: Matthias, Jenny, Sacha Runa – Menschen im Regenwald von Ecuador, Verlag: Palmengarten, Frankfurt am Main
Brühl, Tanja, 2003, Nichtregierungsorganisationen als Akteure internationaler Umweltverhandlungen : ein Erklärungsmodell auf der Basis der situationsspezifischen Ressourcennachfrage, Campus-Verlag, Frankfurt am Main - New York
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (Hrsg.), 2006, Entwicklungszusammenarbeit mit Indigenen Völkern in Lateinamerika und der Karibik, Bonn
Burger, Julian, 1991, Die Wächter der Erde, Erstauflage, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg
Burger, Julian, 1987, Report from the Frontier. The State of the World`s Indigenous Peoples., Zed Books, London
Carino, Joji, 1997, Der Beitrag indigener Völker zur Agenda 21. In: Zeitschrift für Entwicklungspolitik (epd) Hrsg. Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik e.V. (GEP), Nr. 14, Frankfurt am Main
Cobo, José, Martinez, 1986/87, Study of the Problem of Discrimination Against Indigenous Populations, Final Report, E/CN.4/Sub.2/1986/7
Damman, Siri, 2005, Nutritional vulnerability in indigenous children of the Americas –a human right issue, In: Indigenous Peoples & Poverty – An International Perspective, Hrgs.: Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew;
D`Cimadamore, Alberto, Zed Books, London / New York
Dinah Stratenwerth, 2005, Herrschaftsfreier Dialog in Chiapas, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Zapatistas starten "Andere Kampagne" - Nach AMLO kräht kein Hahn, Ausgabe: September/Oktober 2005 - Nr. 375/376, LN-Vertrieb, Berlin
Esser, Hartmut, 2004, Sinn, Kultur und „Rational Choice“, In: Handbuch der Kulturwissenschaften/2. Paradigmen und Disziplinen, Hrsg.: Jaeger, Friedrich/ Straub, Jürgen, J.B. Metzler-Verlag, StuttgartEsteva, Gustavo, 1996, 2 erweiterte Auflage, FIESTA – jenseits von Entwicklung, Hilfe und Politik, Brandes & Apsel Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Esteva, Gustavo, 1996, Inseln des Kapitals im Ozean der Gemeinschaft; In: Lateinamerika Nachrichten, 1996, Ausgabe: Januar Nr. 259, Titel: Der Mythos vom globalen Dorf, LN-Vertrieb, Berlin
Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew, 2005, Introduction: indigenous peoples and poverty, In: Indigenous Peoples & Poverty – An International Perspective,Hrgs.: Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew; D`Cimadamore, Alberto, Zed Books, London / New York
Eversole, Robyn, 2005, Overview-pattern of indigenous disadvantage worldwide, In: Indigenous Peoples & Poverty – An International Perspective; Hrgs.: Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew; D`Cimadamore, Alberto, Zed Books, London / New York
Feldt, Heidi, 2001, Von Erdöl, Biodiversität und Menschen; In: Hrsg.: Matthias, Jenny, Sacha Runa – Menschen im Regenwald von Ecuador, Verlag: Palmengarten, Frankfurt am Main
Feldt, Heidi, 2004, Bodenschätze auf indigenen Land, Seite 100-118 In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Feldt, Heidi, 2004, Indigene Völker und Staat, Seite 49-61, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Feldt, Heidi / Dr. Speiser, Sabine, 2005, Geschichte der indigenen Völker in Lateinamerika, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Feldt, Heidi / Dr. Speiser, Sabine 2005, Wer sind die Indigenen Völker?, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Fernandes Ferreira, Eliane, 2002, Indigene Ethnien Brasiliens. Ihr Kampf um Land, Recht, soziale Anerkennung und ihr ethnisches Selbstwertgefühl Eine Untersuchung zur aktuellen Lage der Indigenen Brasiliens, Lit-Verlag, Hamburg Freire, Paulo, 1981, Pädagogik der Unterdrückten : Bildung als Praxis der Freiheit, Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg
Dr. Gabler, Th., 1993, Gabler-Wirtschaftslexikon, 13. Auflage, Stichwort: Homo oeconomicus (S. 1537-1538), Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
Gareis, Sven Bernhard; Varwick, Johannes, 2002, Die Vereinten Nationen, Aufgaben, Instrumente und Reformen, 2 Auflage, Verlag: Leske + Budrich, Opladen
Goedeking, Ulrich, 2003, Präsidiable wider Willen, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Locker vom Hocker? – Theater in Lateinamerika, Ausgabe: April 2003 – Nr. 346, LN-Vertrieb, Berlin
Grefa U., Valerio, 1997, Indigene Entwicklung und Nachhaltigkeit, In: Indigene Völker in Lateinamerika – Konfliktfaktor oder Entwicklungspotenzial, Hrsg. Von Gleich, Utta, Vervuert Verlag, Frankfurt am Main.
Guerrero, Diego A. Iturralde, 1997, Indigene Forderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen: Herausforderung und Widersprüche; In: Indigene Völker in Lateinamerika – Konfliktfaktor oder Entwicklungspotenzial, Hrsg. Von Gleich, Utta, Vervuert Verlag, Frankfurt am Main.
Hall, Gillette; Patrinos, Harry, Anthony, 2006, Indigenous Peoples, Poverty and Human Development in Latin America, Palgrave macmillan, Printed by Antony Rowe Ltd., Chippenham and Eastbourne
Heise, Wolfram, 2000, Die Rechtssituation indigener Völker in Chile – Eine rechtsethnologische Analyse der chilenischen Indianergesetzgebung (NO. 19.253) von 1993 vor dem Hintergrund der Schutzbestimmungen im Völkerrecht
Herriger, Norbert, 2002, Empowerment in der Sozialen Arbeit - Eine Einführung, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln
Herwig, Cleuren, 2001, Paving the road for forest destruction, Research School of Asian, African, and Amerindian Studies, Universiteit Leiden, The Netherlands, Printing: Ridderprint
Heising, Klaus; Reinhardt, Sylvia, 2004, Indigene Völker und Gesundheit, Seite 134-146, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Hoffman, Dirk, 2002, Ein Land bewegt sich, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Am Tropf Gesundheit in Lateinamerika, Ausgabe: September/Oktober 2002 - Nr.339/340, LN-Vertrieb, Berlin
Hoffmann, Dirk, 2004, Nach dem Referendum: Nationalisiert Bolivien sein Erdgas? In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Umkämpfte Erinnerung – Erinnerungspolitiken in Lateinamerika, Ausgabe: September/Oktober 2004 - Nr.363/364, LN-Vertrieb, BerlinInternational Labour Office, 2003, Ilo Convention on Indigenous and Tribal Peoples, 1989 (No. 169); A Manual, Geneva
International Labour Organization, 1989, Indigenous and Tribal Peoples Convention No. 169, Geneva, Switzerland
Kiersch, Ben, 2007, Evo auf Gratwanderung – Die MAS-Regierung hat viel erreicht und noch viel mehr vor, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Bolivien in schwierigem Wandlungsprozess, Ausgabe: März 2007 – Nr. 393, LN-Vertrieb, Berlin
Knoblauch, Hubert, 2004, Religion, Identität und Transzendenz, In: Handbuch der Kulturwissenschaften/1. Grundlagen und Schlüsselbegriffe, Hrsg.: Jaeger, Friedrich; Liebsch, Burkhard; Rüsen, Jörn; Straub, Jürgen, J.B. Metzler-Verlag, Stuttgart
Kron, Stefanie; Becker, Anne, 2005, Zwischen Regierungsmacht und sozialen Bewegungen – Interview mit dem bolivianischen Kongressabgeordneten Ivàn Morales von der MAS, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Bolivien – Etappensieg im Wasserkrieg Ausgabe: Februar 2005 – Nr. 368, LN-Vertrieb, BerlinLamnek, Siegfried, 2005, Qualitative Sozialforschung: Lehrbuch
Edition: 4, Verlag- BeltzPVU, Weinheim
Lange, Ernst, 1981, Einleitung, In: Pädagogik der Unterdrückten: Bildung als Praxis der Freiheit, Hrsg. Paulo Freire, Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg
Liebsch, Burkhard, 2004, Kultur im Zeichen des Anderen oder Die Gastlichkeit menschlicher Lebensformen, In: Handbuch der Kulturwissenschaften/1. Grundlagen und Schlüsselbegriffe, Hrsg.: Jaeger, Friedrich; Liebsch,
Burkhard, J.B. Metzler-Verlag, StuttgartLunnebach, Silke; Reinhardt, Sylvia, 2001 Zur Ausstellung „Sacha Runa – Menschen im Regenwald von Ecuador“; In: Hrsg.:Matthias, Jenny, Sacha Runa – Menschen im Regenwald von Ecuador, Verlag: Palmengarten, Frankfurt am Main
Maybury-Lewis, Davis, 1997, Indigenous Peoples, Ethnic Groups, and the State, Ally and Bacon – A Viacom Company, Needham Heights, Massachusetts 02194, USA
Mead, George Herbert, 1973, Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Hrsg. Charles W. Morris, Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main
Müller, Robert, 2006, Movimiento al Socialismo – MAS, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: MAS Esperanza - Bolivien sucht nach neuen Wegen, Ausgabe: Februar – Nr.: 380, LN-Vertrieb,BerlinMünzel, Mark, 2001,
Traditionelle religiöse Beziehungen zur Umwelt bei Völkern im tropischen Waldland Südamerikas; In: Hrsg.: Matthias, Jenny, Sacha Runa – Menschen im Regenwald von Ecuador, Verlag: Palmengarten, Frankfurt am Main
Nehe, Börries, 2003, Wer in Bolivien am Gashahn dreht, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Bolivien gibt Gas, Ausgabe: November 2003 – Nr. 353, LN-Vertrieb, Berlin
Nohlen, Dieter, 1998, Lexikon Dritte Welt, Stichwort: community development, Rowolth Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Officer of the High Commissioner for Human Rights, 1986, UN Declaration on the Right to Development, General Assembly resolution 41/128 of 4 December 1986
Opitz, Peter J., 1995, Der internationale Menschenrechtsschutz; In: Die Vereinten Nationen, Hrsg. Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München
Passon, Daniel, 1999, Soziale Arbeit und die Entwicklungsbemühungen des Südens: Strategien und Konzepte für Entwicklungsländer, Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin,
Perez, Hector Javier Sanchez; Morales, Guadalupe Vargas; Jansa, Josep Maria, 2005, The conditions of life and health for indigenous women in areas of high marginalization, Chiapas, Mexico; In: Indigenous Peoples & Poverty – An International Perspective, Hrgs.: Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew; D`Cimadamore, Alberto, Zed Books, London / New York
Psacharopoulos, George; Patrinos, Harry Anthony, 1994, Indigenous People and Poverty in Latin America – An Empirical Analysis, Hrsg. World Bank , Washington.
Pufe, Iris, 2006, Klima-Wälder-Indigene Völker, oekom Verlag, München
Rafael, Karsten, 1923, Blood, Revenge, War and Victory Feasts Among the Jibaro Indians of Eastern Ecuador, Government Printing Off., Washington
Ramìrez Voltaire, Simòn, 2003, Der Kampf gegen die Oligarchie ist die Basis der Bewegung – Interview mit Evo Morales, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Bolivien – Die Steuererhebung, Ausgabe März 2003 - Nr. 345, LN-Vertrieb, BerlinRamìrez Voltaire, Simon, 2006, Ein Fall für Zwei - Evo Morales und Alvaro García Linera bedienen gezielt unterschiedliche Schichten, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Staatliche Repression in Mexiko – Autoritäre Vergangenheit ist Gegenwart, Ausgabe: Juni – Nr.: 384, LN-Vertrieb Berlin
Dr. Rathgeber, Theodor, 2004, Indigene Völker und Landrecht, Seite 61-77, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Rehklau, Christine; Lutz, Ronald, 2007, Partnerschaft oder Kolonisation? Thesen zum Verhältnis des Nordens zur Sozialarbeit des Südens; In: Internationale Perspektiven Sozialer Arbeit, Hrsg.: Wagner, Leonie; Lutz, Ronald, IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt am Main – London
Rittberger, Volker; Mogler, Martin; Zangl, Bernhard, 1997, Die Vereinten Nationen und Weltordnung – Zivilisierung der internationalen Politik, Leske + Budrich, Opladen
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz - Hrsg., 2007, Aparecida 2007 – Schlussdokument der 5 Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik, Bonn
Schielmann, Sabine, 2006 Ethische Fragen in der Arbeit Für und mit indigenen Völkern, In: Ehtik, Ethos, Ethnos – Aspekte und Probleme interkultureller Ethik, Hrsg. Hornbacher, Annette, transcript Verlag, Bielefeld
Schiemann, Gregor, 2004, Natur- Kultur und ihr Anderes, In: Handbuch der Kulturwissenschaften/1. Grundlagen und Schlüsselbegriffe, Hrsg.: Jaeger, Friedrich; Liebsch, Burkhard, J.B. Metzler-Verlag, StuttgartSchulze,
Heinze, 1984, Sozialarbeit in Lateinamerika – Solidarisieren- Nicht Integrieren, 3: Auflage, AG SPAK PUBLIKATIONEN, München
Schlösser, Hans Jürgen, 1992, Das Menschenbild in der Ökonomie, Reihe Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsverlag Bachem, Köln
Shelton H. Davis, 1993, Introduction, In: Indigenous Views of Land and the Environment – World Bank Discussion Papers, Hrsg.: The World Bank, Washington
Simma, Bruno, 1991, Charta der Vereinten Nationen – Kommentar, C.H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung, München
Dr. Speiser, Sabine, 2005, Zusammenleben und soziale Strukturen bei indigenen Völkern, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Dr. Speiser, Sabine, 2005, Indigene Organisationen, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Dr. Speiser, Sabinen, 2004, Indigene Völker und Internationale Zusammenarbeit, Seite 28-49 In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Stavenhagen, Rodolfo, 1997, Indigene Völker: Neue Akteure in Lateinamerika, In: Indigene Völker in Lateinamerika – Konfliktfaktor oder Entwicklungspotenzial, Hrsg. Von Gleich, Utta, Vervuert Verlag, Frankfurt am Main.
Dr. Ströbele-Gregor, Juliana, 2004, Indigene Völker und Gesellschaft in Lateinamerika: Herausforderung an die Demokratie, Seite 1-28, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg.
Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Subcomandante Insurgente Marcos, 1996, Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald – Über den Zapatistischen Aufstand in Mexiko, Edition Nautilos Verlag, Hamburg
UNESCO, 2002, Universal Declaration on Cultural Diversity, The General Conference, Art.4
Uriaste, Blás; Schröder, Rolf, 2002, Wahlkampf mit saurem Bonbon, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Afrika und Lateinamerika, Ausgabe: Juli/August 2002 - Nr. 337/338, LN-Vertrieb, BerlinDr. Volger, Helmut, 2000,
Lexikon der Vereinten Nationen, R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, München Wien
Volkmann, Laurenz, 2003, Homo oeconomicus – Studien zur Modellierung eines neuen Menschenbildes in der englischen Literatur vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Universitätsverlag Winter GmbH, Heidelberg
von Andreae, Th. Jacob, 2004, Die Internationale Arbeiterorganisation als institutionalisiertes Verhandlungsystem – Eine völkerrechtliche Betrachtung; In: Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen, Hrsg.: Pappi, Franz Urban; Riedel, Eibe; Thurner, Paul W.; Vaubel, Roland, Campus-Verlag, Frankfurt/ New York
v. Hahn, Anja, 2004, Traditionelles Wissen indigener und lokaler Gemeinschaften zwischen geistigen Eigentumsrechten und der public domain, Hrsg.: von Bogdandy, Armin / Wolfrum, Rüdiger, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New YorkWhitten, Norman E, 1978, Amazonian Ecuador: An Ethnic Interface in Ecological, Social and Ideological Perspectives, IWAG- Document 34, Copenhagen
Witte, Anja, 2003, Eine gewonnene Schlacht – Die bolivianische Bevölkerung jagt den Präsidenten aus dem Amt, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Bolivien gibt Gas, Ausgabe: November 2003 – Nr. 353, LN-Vertrieb, BerlinWolff, Hellmuth, 1926, Der Homo Economicus – Eine Nationalökonomische Fiktion, Hrsg. von Dr. Vaihinger Hans und Dr. Schmidt Raymund, Gebrüder Paetel, Berlin-Leipzig
Hrsg.: Prof. Dr. Wolfrum, Rüdiger; Gesamtredaktion: Philipp, Christiane, 1991, Handbuch Vereinte Nationen, 2. Auflage, C. H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung, München
Wöhlcke, Manfred, 1987, Umweltzerstörung in der Dritten Welt, Originalausgabe, Verlag C.H. Beck, München
Zackel, Marc, 2006, ¡Evo Presidente!, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: MAS Esperanza - Bolivien sucht nach neuen Wegen, Ausgabe: Februar – Nr.: 380, LN-Vertrieb, Berlin
Zackel, Marc, 2006, Widersprüchliche Stimmen aus La Paz, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Lebendige Erinnerung - 30 Jahre nach dem Putsch in Argentinien, Ausgabe: März 2006 – Nr.:381, LN-Vertrieb, Berlin
Zackel, Marc, 2005, Der Nächste bitte – Der fünfte Präsident in fünf Jahren, In: Lateinamerika Nachrichten, Titel: Faules Spiel Freihandel - Regionale Integration der Amerikas, Ausgabe: Julit/August 2005 – Nr.373/374, LN-Vertrieb, Berlin
9.1 Internetquellenverzeichnis (in alphabeitischer Reihenfolge nach Webadressen geordnet)
Hrsg.: Agenda 21 – Treffpunkt – betreut durch : Heinz Ziegeldorf , 2003, Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung,World Summit on Sustainable Development vom 26.8. - 4. 9.2002 in Johannesburg, Südafrika - Aktuelle Informationen, Online im Internet:URL:http://www.agenda21-treffpunkt.de/thema/erdgipfel2002.htm
(Zugriff: 28.03.2009)
Amazon Watch, 2003, Ecuador: Amazon Oil Expansion and the OCP Pipeline, Online im Internet:
URL: http://www.amazonwatch.org/amazon/EC/ocp/index.php?page_
number=99 (Zugriff: 27.11.2008)
Clarke, Geoff, 1989, ILO Convention 107 – Revision or Reversion?, Hrsg.: Australasian Legal Information Institute, Online im Internet:
URL: http://www.austlii.edu.au/au/journals/AboriginalLB/1989/46.html
(Zugriff: 04.03.2009)Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) (Hg.) (o.J.) Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juli 1992 in Rio de Janeiro, Dokumente, Agenda 21., Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn, Online im Internet: URL:http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/agenda21.pdf
(Zugriff: 24.03.2009)
Kaltmeier, Olaf, 2008, Dossier Lateinamerika – Soziale Bewegung in Ecuador, Hrsg.: Bundeszentrale für politische Bildung, Online im Internet: URL:http://www.bpb.de/themen/4FNT4E,0,0,Soziale_Bewegungen_in_Ecuador.html (Zugriff: 09.12.2008)
Gallitz, Patrick, 2002, Umwelt – Piplinebau: Zahlen und Fakten der Umweltzerstörung, Hrsg.: Global Reporter, Online im Internet:
URL:http://www.canoa-beachwear.de/deutsch/themen/pipe_tex_
schaeden.html (Zugriff 26.11.2008)
Gallitz, Patrick, 2002, Umwelt – Piplinebau: Reality Tour im Orienté – Auf den Spuren der Ölfirmen, Hrsg.: Global Reporter, Online im Internet:
URL:http://www.canoa-beachwear.de/deutsch/themen/pipe_eindruecke.
html (Zugriff: 26.11.2008)
Gruppe Direkte Solidarität mit Chiapas, Chronologie, 2003, Online im Internet:
URL:http://www.chiapas.ch/hg3.php (Zugriff:01.04.2009)
Central Intelligence Agency, 2008,Ecuador, Online im Internet: URL:http://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/
ec.html (Zugriff: 25.11.2008)
CIMI - Indianermission, 2009, Info-brief 854: ILO fordert Stellungnahme von brasilianischer Regierung über Einhaltung der Konvention 169, Online im Internet:
URL: http://www.cimi.org.br/?system=news&action=read&id=3716&eid
=276 (Zugriff: 28.03.2009)
Schmall, Susanne,1999, Dissertation: Das Ökotourismusprogramm der Organización de Pueblos Indígenas de Pastaza (OPIP) im Amazonastiefland Ecuadors Ansätze selbstbestimmter Entwicklung einer indigenen Basisorganisation, Humboldt-Universität zu Berlin, Seite: 10, 25-33, Online im Internet:
URL:http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/geographie/schmall-susanne/PDF/Schmall.pdf (Zugriff:27.11.2008)
Energy Information Administration, 2008, Official Energy Statistic for the U.S. Government, Online im Internet:
URL:http://www.eia.doe.gov (Zugriff: 26.11.2008)
Hummel, Annabell; Schweitzer, Barbara, Ecuador: Erdöl und Erdgas, Hrsg.: CLIMATE ALLIANCE / KLIMA-BÜNDNIS / ALIANZA DEL CLIMA e.V., Online im Internet:
URL:http://www.erdoelinamazonien.org/ecuador-zahlen.html
(Zugriff: 25.11.2008)
Holthaus, I. ;Eberhardt, J., 2007, Argentinien: Vertreibung von Indigenen für Sojaproduktion trotz Moratorium, Online im Internet: URL:http://www.fian.de/fian/index.php?option=com_urgentactions&Itemid=177&uaID=418 (Zugriff 20.04.2009)
Schäfer, Bernhard, 2007, Die Individualbeschwerde nach dem Fakultativprotokoll zum Zivilpakt - Ein Handbuch für die Praxis, Hrsg.: Deutsches Institut für Menschenrechte German Institute for Human Rights, Berlin, Seite: 12-13, 17-22, Online im Internet:
URL:http://files.institut-fuer-menschenrechte.de/488/d25_v1_file_4757fc8b
33fe5_IUS-044_HV_Indiv_Al2_WWW_ES.pdf (Zugriff: 18.02.2009)
Ratgeber, Theodor, 2002, Konkretes Recht, von den Staaten ignoriert - ILO-Konvention 169, Hrsg.: Gesellschaft für bedrohte Völker, Online im Internet:
URL:http://gfbv.de/inhaltsDok.php?id=239 (Zugriff: 17.04.2009)
Veigt, Kerstin, 2005, Sarayacu – ein Quichua-Ort im ecuadorianischen Regenwald im Widerstand gegen die Ölförderung, Hrsg.: Gesellschaft für bedrohte Völker, Online im Internet: URL:http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=591 (Zugriff: 09.12.2008)
Von Geertje van der Pas/Cimi (Deutsch von Yvonne Bangert), 2007, Am Rande des Abgrunds – Indigene Völker in Brasilien, Hrsg.: Gemeinschaft für bedrohte Völker, Online im Internet:
URL:http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=972&highlight=Brasilien
(Zugriff: 28.03.2009)
Dr. Rathgeber, Theodor, Bangert, Yvonne, 2007, Hrsg.: Gesellschaft für bedrohte Völker, ILO-KONVENTION 169 - Eine Zukunft für indigene Völker!, Göttingen, Online im Internet: URL:http://www.gfbv.de/reedit/openObjects/openObjects/show_file.php?type=inhaltsDok&property=download&id=1019 (Zugriff: 17.04.2009)
Defranceschi, Peter, 2004, INDIGENE VÖLKER UND IHR MENSCHENRECHTSSCHUTZ ZENTRIERT AUF DIE ILO-KONVENTION NR. 169, Hrsg. Gesellschaft für bedrohte Völker, Online im Internet:
URL:http://www.gfbv.it/3dossier/diritto/ilo169-pd.html
(Zugriff: 22.02.2009)
von Gerlach, Ines, 2008, Die Konvention ist ein wichtiger Standard zum Schutz indigener Völker, Hrsg.: Gesellschaft für bedrohte Völker, Online im Internet:
URL:http://www.gfbv.it/3dossier/diritto/ilo169-de.html
(Zugriff: 22.03.2009)
Totz, Siegrid, 2006, ChevronTexaco: Zu allen Finten bereit - Wie ein Ölmulti die Umwelt verseucht und die Opfer austrickst, Hrsg.: Greenpeace
Online im Internet: URL:http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/chevrontexaco_zu_allen_finten_bereit/ (Zugriff: 26.11.2008)Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) - Regionalgruppe
Andenländer OE 2120, 2004, Erfahrungsauswertung der Zusammenarbeit mit indigenen Bevölkerungsgruppen und Organisationen in Bolivien, Ecuador und Guatemala Band 1: Schlussbericht; Eschborn, Seite: 12-24, Online im Internet:
URL:http://www.gtz.de/de/dokumente/de-erfahrungsauswertung -zusammenarbeit-mit-indigenen-band1-2004.pdf (Zugriff: 27.11.2008)
Groß, Elke; Sieker, Ekkehard, 2007, Recht auf Selbstbestimmung für Indigene Völker – UN-Deklaration nach 20-jährigen Verhandlungen, Hrsg.: Hintergrund, Online im Internet: URL:http://www.hintergrund.de/content/view/126/66/ (Zugriff: 20.11.2007)Informationsplattform humanrights.ch , Update 08.10.2008, Zum Inhalt von Pakt II, Online im Internet: URL:http://www.humanrights.ch/home/de/Instrumente/UNO-Abkommen/
Pakt-II/Inhalt/idart_4781-content.html (Zugriff: 19.02.2009)
Informationsplattform humanrights.ch , Update 08.10.2008, Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (Pakt I),
Online im Internet: URL:http://www.humanrights.ch/home/de/Instrumente/UNO-Abkommen/
Pakt-I/content.html (Zugriff:19.02.2009)
Humanrights, 2007, UN Arbeitsgruppe über indigene Bevölkerungen (WGIP),
Online im Internet: URL:http://www.humanrights.ch/home/de/Themendossiers/Minderheitenrechte/Minderheitenpolitik/UNO/idart_2168-content.html?zur=520
(Zugriff: 01.11.2008)Informationsplattform Humanrights.ch, 2008, UNO- Sonderbeauftragter für Wirtschaft und Menschenrechte; Online im Internet: URL:http://www.humanrights.ch/home/de/Themendossiers/TNC/Standards/International/idart_5153- content.html (Zugriff: 14.02.2009)
INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION, Übereinkommen 107 - Übereinkommen über den Schutz und die Eingliederung eingeborener Bevölkerungsgruppen und anderer in Stämmen lebender oder stammesähnlicher Bevölkerungsgruppen in unabhängigen Ländern, 1957, Online im Internet:
URL:http://www.ilo.org/ilolex/german/docs/gc107.htm
(Zugriff: 04.03.2009)
International Labour Organization, 2008, Alphabetical list of ILO member countries (182 countries), Online im Internet: URL:http://www.ilo.org/public/english/standards/relm/country.htm (Zugriff: 04.03.2009)
International Labour Organization – Vertretung in Deutschland, 2008, ILO Kernarbeitsnormen, Online im Internet: URL:http://www.ilo.org/public/german/region/eurpro/bonn/kernarbeitsnormen/index.htm (Zugriff: 04.03.2009)International Labour Organisation (ILO), 1989, C169 Indigenous and Tribal Peoples Convention, 1989, Geneva, Online im Internet:
URL:http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/convde.pl?C169
(Zugriff: 24.03.2009)
Internationales Arbeitsamt, 2003, Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation und Geschäftsordnung der Internationalen Arbeitskonferenz, Genf, Art.19, Online im Internet: URL:http://www.ilo.org/public/german/region/eurpro/bonn/download/iloverfassungde.03.pdf (Zugriff: 18.04.2009)
ILO, 2000, REPRESENTATION (article 24) - 2000 - ECUADOR - C169 - Report of the Committee set up to examine the representation alleging non-observance by Ecuador of the Indigenous and Tribal Peoples Convention, 1989 (No. 169), made under article 24 of the ILO Constitution by the Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Sindicales Libres (CEOSL), Document:(GB.277/18/4), Document:(GB.282/14/2), Online im Internet:URL:http://www.ilo.org/ilolex/english/newcountryframeE.htm
(Zugriff: 21.03.2009)
INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION, 1989, Übereinkommen über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern, 1989 - Übereinkommen 169, Geneva, Online im Internet: URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=content&task=view&id=20&Itemid=31 (Zugriff: 24.03.2009)
Jung, Maren; Vöcking, Knud, 2004, Ecuador: OCP und die Indígena-Gemeinschaft Sarayacu, Hrsg.: ILO-Konvention 169 Koordinationskreis, Online im Internet: URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=com_content&task=view&id=11&Itemid=39 (Zugriff: 21.04.2009)
Tauli Corpuz, Victoria, 2004, Stimmen zur ILO-Konvention/Die ILO Konvention 169 und die Rechte indigener Völker 169, In: Grundlegende Rechte indigener Völker stärken:Beitritt zur ILO-Konvention 169! - Materialien zur Kampagne in Deutschland, Berichte - Dokumente - Kommentare Nr. 93, Hrsg.: Missionszentrale der Franziskaner e.V. in Zusammenarbeit mit dem Missionswissenschaftlichen Institut, Aachen, Seite 25, Online im Internet:
URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=com_docman&task=doc_
view&gid=1 (Zugriff: 24.03.2009)
Kuppe, René, 2004, Geschichte und Bewertung der ILO-Konvention Nr. 169, In:Grundlegende Rechte indigener Völker stärken:Beitritt zur ILO-Konvention 169! - Materialien zur Kampagne in Deutschland, Berichte - Dokumente - Kommentare Nr. 93, Hrsg.: Missionszentrale der Franziskaner e.V. in Zusammenarbeit mit dem Missionswissenschaftlichen Institut, Aachen, Seite 11, Online im Internet:
URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=1 (Zugriff: 24.03.2009)
Herbst, Stefan, 2004, Franziskus und die ILO-Konvention 169, In: Grundlegende Rechte indigener Völker stärken: Beitritt zur ILO-Konvention 169! - Materialien zur Kampagne in Deutschland, Berichte - Dokumente - Kommentare Nr. 93, Hrsg.: Missionszentrale der Franziskaner e.V. in Zusammenarbeit mit dem Missionswissenschaftlichen Institut, Aachen, Seite 5-7, Online im Internet:
URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=1 (Zugriff: 24.03.2009)
Rathgeber, Theodor, 2004, ILO-Konvention 169 - Zum Stand des Ratifizierungsprozesses in der Bundesrepublik Deutschland, In: Grundlegende Rechte indigener Völker stärken: Beitritt zur ILO-Konvention 169! - Materialien zur Kampagne in Deutschland, Berichte - Dokumente - Kommentare Nr. 93, Hrsg.: Missionszentrale der Franziskaner e.V. in Zusammenarbeit mit dem Missionswissenschaftlichen Institut, Aachen, Seite 20-21, Online im Internet:
URL:http://www.ilo169.de/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=1 (Zugriff: 24.03.2009)
Eisermann, Daniel, 2003 Die Politik der nachhaltigen Entwicklung - Der Rio-Johannesburg-Prozess, Hrsg.: InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH – Informationszentrum Entwicklungspolitik –, Verlag InWEnt, Bonn, Seite 13-15, 125-127, 150-160, Online im Internet:
URL:http://www.inwent.org/imperia/md/content/bereich3-intranet/3-04-internet-publik/th-13-text.pdf (Zugriff: 27.03.2009)
Meentzen, Angela, 2007, Staatliche Indigena-Politik in Lateinamerika im Vergleich- Mexiko, Guatemala, Ekuador, Peru und Bolivien, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Druck: Tarea Asociación Gráfica Educativa, Lima – Peru, Seite 23-24,31, Online im Internet:
URL:http://www.kas.de/wf/doc/kas_11359-544-1-30.pdf
(Zugriff: 28.11.2008)
Kooperation Brasilien e.V., 2002, Maßnahmenkatalog des CIMI für neue Regierung, Online im Internet:
URL: http://www.kooperationbrasilien.org/index.php?Itemid=51&id=133&
option=com_content&task=view (Zugriff 28.03.2009)
Ramírez Voltaire, Simón, 2005, Ein demokratischer Prozess - Die Sozialen Bewegungen fordern nicht nur Demokratie – sie sind ihr Beginn, Online im Internet:
URL: http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/516.html
(Zugriff: 02.04.2009)
Urioste, Blas, 2005, Mesa stellt sich taub - Das Erdgasgesetz tritt ohne Unterzeichnung des Präsidenten in Kraft, Online im Internet: URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/598.html
(Zugriff: 02.04.2009)
Strack, Peter, 2005, Vorschläge für ganz Bolivien - Kinder und Jugendliche werden aktiv für eine gerechtere und interkulturelle Gesellschaft, Online im Internet:
URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/667.html
(Zugriff: 02.04.2009)
Uriaste, Blás / Schröder, Rolf, 2002, Wahlkampf mit saurem Bonbon -Viele rechte Kandidaten und zwei indigene Außenseiter, Online im Internet: URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/1266.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Andres, Maren; Misgeiski, Knut, 2007, Opposition instrumentalisiert Hauptstadtstreit- Verfassunggebende Versammlung am Scheideweg, Online im Internet:URL: http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2632.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Beutler, Benjamin, 2008, Umkämpfte Verfassung - Die Verabschiedung der neuen Verfassung löst heftige Proteste aus. Die Opposition bleibt der Abstimmung fern, Online im Internet: URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2666.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Hirseland, Aline-Sophia, 2007, Keine Einigung in Sicht - Der Streit um die neue Verfassung geht weiter, Online im Internet: URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2695.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Guthmann, Thomas, 2008, Cambas gegen Collas? -BOLIVIEN ZWISCHEN ZERFALL UND PLURINATIONALEM COMMON SENSE, Online im Internet:
URL: http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2718.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Nehe, Börries, 2008, Rechte Gewalt gegen Demokratische Mehrheit - Boliviens Opposition läuft Sturm gegen Evo Morales, Online im Internet: URL:http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2876.html
(Zugriff: 05.04.2009)
Beutler, Benjamin, 2008, „Egal ob Aymara oder Quechua, ob Arm oder Reich“ - Die neue bolivianische Verfassung soll für Alle in gleicher Weise eintreten, Online im Internet:
URL: http://www.lateinamerikanachrichten.de/?/artikel/2985.html
(Zugriff: 04.04.2009)
Schmitt, Lisette, 2002, Die Landfrage in Mexiko im 19. und 20. Jahrhundert - Gustav Esteva: Kritik an Entwicklung, Online im Internet:
URL:http://www.lateinamerika-studien.at/content/geschichtepolitik/mexex
/mexex-548.html (Zugriff: 10.02.2009)
Director of Central Intelligence, 2000, Global Trends 2015:
A Dialogue About the Future With Nongovernment Experts, Seite 46-49,
Online im Internet:
URL:http://www.loyola.edu/dept/politics/intel/globaltrends2015.pdf
(Zugriff: 01.04.2009)
Mexico-Lexikon, 2008, Stichwort: EZLN, Online im Internet:
URL:http://www.mexiko-lexikon.de/mexiko/index.php?title=EZLN
(Zugriff: 01.04.2008)
Aachener Stiftung Kathy Beys, 2008, Lexikon der Nachhaltigkeit,
Online im Internet:
URL:http://www.nachhaltigkeit.info/artikel/artenschutzkonvention_949.htm
(Zugriff: 27.03.2009)
Blumenthal, Sara, 2007, Cultural Action for Freedom, Hrsg.: Paulo Freire Zentrum, Online im Internet:
URL:http://www.paulofreirezentrum.at/index.php?art_id=495
(Zugriff: 18.05.2009)
República de Ecuador Constitución Política, 2008, Online im Internet:
URL:http://pdba.georgetown.edu/Constitutions/Ecuador/ecuador08.html
(Zugriff: 20.04.2009)
República de Ecuador Constitución Política, 1998, Online im Internet:
URL:http://pdba.georgetown.edu/Constitutions/Ecuador/ecuador98.html
(Zugriff: 20.04.2009)
Budka, Phillip, 2004, Indigene Widerstandsbewegung im Kontext von Globalisierung und Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Fallbeispiel der ELZN in Mexiko. Hrsg.: Journal für Entwicklungspolitik (JEP) 1/2004: 33-44, Seite 5-7, Online im Internet:
URL: http://www.philbu.net/budka_ezlninternet.pdf
(Zugriff: 29.03.2009)
Kurt Luger, 2003, Interkulturelle Kommunikation und kulturelle Identität im globalen Zeitalter, S.3-4,19-20, Zugriff im Internet: URL:http://www.sbg.ac.at/kowi/luger/files/reader.pdf,
(Zugriff: 10.05.2008)
FIGUEROA, ISABELA, 2006, INDIGENOUS PEOPLES VERSUS OIL COMPANIES:
CONSTITUTIONAL CONTROL WITHIN RESISTANCE, Hrsg.: SUR - INTERNATIONAL JOURNAL ON HUMAN RIGHTS, Seite 57, Online im Internet:
URL:http://www.scielo.br/pdf/sur/v3n4/en_03.pdf
(Zugriff: 21.03.2009)
Sprachkreis Deutsch - Bubenberg-Gesellschaft 3000 Bern, 2005, Wenn die Sprache nicht stimmt...Worauf es ankommt, Online im Internet:
URL:http://www.sprachkreis-deutsch.ch/index___id%3Daktuelles!artikel&
year%3D2005&artikel%3D2474.html (Zugriff: 04.05.2009)Burghardt, Peter, 2008 ,Im Dschungel der schwarzen Pest, Hrsg. Sueddeutsche.de, Online im Internet: URL:http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/592/181034/7/
(Zugriff: 09.12.2008)
Kuppe Renè, 2000, Vom Wissen der Hüter der Erde, In: Südwind Magazin 04 / 2000, Hrsg.: Verein Südwind- Entwicklungspolitik, Wien, Online im Internet:
URL:http://www.suedwind-magazin.at/z_detail.asp?ID=293
(Zugriff: 28.03.2009)
Pötter, Bernhard, 2002, Ein Hauch von Scheitern, Hrsg.: taz Entwicklungs- GmbH & Co. Medien KG, Online im Internet:URL:http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/09/04/a0089
(Zugriff: 28.03.2009)
United Nations, 2007, General Assembly GA/10612, GENERAL ASSEMBLY ADOPTS DECLARATION ON RIGHTS OF INDIGENOUS PEOPLES; Online im Internet:
URL:http://www.un.org./News/Press/docs/2007/ga10612.doc.htm
(Zugriff: 16.11.2008)
United Nations Environment Programme, 1992, Rio-Declaration, Online im Internet:
URL: http://www.unep.org/Documents.Multilingual/Default.asp?Document
ID=78&ArticleID=1163 (Zugriff: 20.02.2009)
Officer of the High Commissioner for Human Rights, 1986, UN Declaration on the Right to Development, General Assembly resolution 41/128 of 4 December 1986, Online im Internet:
URL:http://www.unhchr.ch/html/menu3/b/74.htm (Zugriff: 13.02.2009)
Universal Declaration of Human Rights, 1948, Hrsg.: Officer of the High Commissioner for Human Rights, Online im Internet:
URL: http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm (Zugriff: 28.03.2009)
Hrsg.: Abteilung Nachrichten und Medien der Hauptabteilung Presse und Information der Vereinten Nationen, 2006, WISSENSWERTES ÜBER DIE VEREINTEN NATIONEN, New York, Seite: 57,229, Online im Internet:
URL:http://www.unis.unvienna.org/pdf/wissenswertes.pdf
(Zugriff: 23.02.2009)
Hrsg.: UNO-Hauptabteilung für Presse und Information, 2006, Die UNO im Überblick, New York, NY 10017, USA, Seite: 2-7
Online im Internet: URL:http://www.unric.org/html/german/pdf/Die_UNO_im_Ueberblick.pdf
(Zugriff: 14.02.2009)
Vista Verde, 04.09.2002 Proteste gegen USA: UN-Weltgipfel endet mit Kompromissplan, Online im Internet: URL:http://www.vistaverde.de/news/Politik/0209/04_weltgipfel.htm
(Zugriff: 27.03.2009)
Alexander Bertram, 2008, Republik Ecuador, Hrsg.: Welt-blick.de, Online im Internet:
URL:http://www.welt-blick.de/staat/ecuador.html (Zugriff: 26.11.2008)
Ottimofiore, Martino, 2005, Die International Labour Organization (ILO), Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Online im Internet:
URL:http://www.weltpolitik.net/Sachgebiete/Weltwirtschaft%20und%20Globalisierung/Institutionen%20und%20Akteure/ILO/Grundlagen/Die%20
International%20Labour%20Organization%20(ILO).html
(Zugriff: 04.03.2009)
9.2 Foto/Bildnachweis:
Feldt, Heidi / Dr. Speiser, Sabine, 2005, Abb.1. Geographische Karte zu Lateinamerika, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Survival International – Die Bewegung für indigene Völker, 2009, Abb.2. Die Nukak sind eines von 28 indigenen Völkern Kolumbiens, Online im Internet:
URL:http://www.survival-international.de/nachrichten/4237 (Zugriff: 12.05.2009)Perez, Hector Javier Sanchez; Morales, Guadalupe Vargas; Jansa, Josep Maria, 2005, The conditions of life and health for indigenous women in areas of high marginalization, Chiapas, Mexico; Abb.3. Analyse zu den sozioökonomischen Bedingung in der Region Chiapas, In: Indigenous Peoples & Poverty – An International Perspective, Hrgs.: Eversole, Robyn; McNeish, John-Andrew; D`Cimadamore, Alberto, Zed Books, London / New York
Hall, Gillette; Patrinos, Harry, Anthony, 2006, Indigenous Peoples, Poverty and Human Development in Latin America, Palgrave macmillan, Abb.4. Prozentuale Veränderung der Armutsgrenze von Indigenen und Nicht-Indigenen in Zeiten von staatlichen Krisen und deren Erholung, Abb.5. Prozentuale Veränderung der Armutsgrenze innerhalb gegebener Erhebungsjahre, Abb.7. Prozentualer Anteil der indigenen und nicht-indigenen Kinder (von 0 bis 14 Jahre) die in Guatemala arbeiten, Abb.8. Durchschnittliche Dauer des Schulbesuchs der indigenen und nicht-indigenen Bevölkerung (in Jahren), Abb.10. Prozentualer Anteil der Bevölkerung mit einer Krankenversicherung, Printed by Antony Rowe Ltd., Chippenham and Eastbourne
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (Hrsg.), 2006, Entwicklungszusammenarbeit mit Indigenen Völkern in Lateinamerika und der Karibik, Abb. 6. Daten zur Bevölkerung, Armut, Bildung und Gesundheit in Bolivien, Ecuador, Guatemala, - Bonn
Heising, Klaus; Reinhardt, Sylvia, 2004, Abb.9. Säuglingssterblichkeit in ausgewählten Ländern, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, Heidelberg
Dr. Garve, Roland, 2005, Abb.11. Zoé-Kinder mit wilder Papaya, Abb.16. Schamane aus der Amazonasregion, Abb.17. Heilungszeremonie durch einen Yanomami-Schamanen In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Hrsg.: Welt Online Wissen, Abb.12. Huaonyani-Indianer am Amazonas, Online im Internet: URL:http://www.welt.de/wissenschaft/article958349/Amazonas_will_laengster_Fluss_der_Erde_werden.html (Zugriff: 10.05.2009)Schenk, Daniel, 2005, Abb.13. Frau bei der Feldarbeit in Amanti, Peru In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
von Puttkamer, Jesco, 2005, Abb.14. Typische Dorfanlage der Cayapó -mit zentralem Männerhaus, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Leckebusch, Karsten, 2005, Abb.15. Frauen beim Schälen von Kaffee-Bohnen, Panama, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Schmall, Susanne,1999, Dissertation: Das Ökotourismusprogramm der Organización de Pueblos Indígenas de Pastaza (OPIP) im Amazonastiefland Ecuadors Ansätze selbstbestimmter Entwicklung einer indigenen Basisorganisation, Abb.18. Der Oriente im Amazonasbecken, Abb.27. Föderationen und Dachorganisationen der Indigenen des Oriente Humboldt-Universität zu Berlin, Online im Internet:
URL:http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/geographie/schmall-susanne/PDF/Schmall.pdf (Zugriff:27.11.2008)
Donegana, Costanzo, A Palavra AOS INDÌGENAS, 2008, Abb.19. Rosalino, vom Volk der Quichua, Online im Internet:
URL:http://www.pime.org.br/mundoemissao/indigenasindios1.htm (Zugriff: 12.05.2009)
Global Aware, 2002, Abb.20. Konzessionsgebiete und Indigene Bevölkerungsverteilung im Oriente, Online im Internet:
URL:http://www.globalaware.org/karten/pipe.jpg (Zugriff: 26.11.2008)
Feldt, Heidi, 2004, Bodenschätze auf indigenen Land, Abb.21. Staatliche Verteilung der Erdöleinnahmen in Bolivien, Peru, Ecuador und Kolumbien, 2002, In: Indigene Völker in Lateinamerika und Entwicklungszusammenarbeit, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Kasparek Verlag, HeidelbergAmazon Watch, 2009, Ecuador oil spill pollutes river in Amazon, Abb.22. Erdölverseuchter Fluss im Amazonas, Online im Internet:
URL:http://www.amazonwatch.org/newsroom/slideshow_popup_manual.php?image=2&title=Ecuador+oil+spill+pollutes+river+in+Amazon&campaign=ocp2009spill (Zugriff: 10.05.2009)
Amazon Watch – The Campaign for Justice in Ecuador, 2009, Produced Water, Abb. 23. Giftiges Formationswasser verschmutzt die Natur, Online im Internet:
URL:http://www.chevrontoxico.com/about/environmental-impacts/
produced-water.html (Zugriff : 10.05.2009)
Amazon Watch – The Campaign for Justice in Ecuador, 2009, Environmental Impacts,
Abb. 24. Schlammbecken der Firma Texaco Chevron, Online im Internet:
URL:http://www.chevrontoxico.com/about/environmental-impacts/
(Zugriff : 10.05.2009)
Amazon Watch – The Campaign for Justice in Ecuador, 2009, Waste Pits, Abb.25. Öl-Müllgrube der Firma Texaco, Online im Internet:
URL:http://www.chevrontoxico.com/about/environmental-impacts/waste-pits.html (Zugriff : 10.05.2009)
Amazon Watch – The Campaign for Justice in Ecuador, 2009, Chevron Denies Health Impacts, Abb. 26. Krankheitsfolgen der Erdölcontaminierung, Online im Internet:
URL:http://chevrontoxico.com/about/health-impacts/chevron-denies-health-impacts.html
(Zugriff: 11.05.2009)
Amazon Watch – The Campaign for Justice in Ecuador, 2009, Affected Communities Fight for Justice, Abb. 28. Demonstration zur Gerichtigkeitseinforderung in einen Erdölgebiet des Amazonas, Online im Internet:
URL:http://www.chevrontoxico.com/about/rainforest-chernobyl/affected-communities
-fight-for-justice.html (Zugriff : 11.05.2009)Silke, Spohn, 2005, Abb.29. Aymara Bauer auf dem ecuadorianischen Hochland, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
GTZ, 2005, Abb.30. Demarkierungsarbeiten, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Jungh, Tom, 2005, Abb.31. Versammlung der Vertreter der Indigenen Völker der Amazonasregion Ecuadors, In: Indigene Völker in Lateinamerika Hintergründe – Fakten Anregungen im Unterricht, Internationale Weiterbildung und Entwicklung InWEnt gGmbH & Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Printart, Bochum
Dr. Turbiville, Graham H. JR., 1997, Mexico's Other Insurgents, Abb.32. Subcommandate Marco mit der EZLN, Online im Internet:
URL:http://www.fmso.leavenworth.army.mil/documents/mexico/mexico.htm
(Zugriff 10.05.2009)
Daylife, 2007, Abb.33. Indigene Gruppenversammlung in Mexico unter Beteiligung eines Zapatistenmitglieds, Online im Internet:
URL:http://www.daylife.com/photo/0d1Rgh4dhP8mV (Zugriff: 10.05.2009)
Directorios de Promobolivia, 2008, Presidentes de Bolivia (3ra. Parte), Abb.34. Präsident Evo Morales, Online im Internet:
URL:http://www.promobolivia.com/presidentes-bolivia/pb-tercera-parte.html
(Zugriff: 11.05.2009)
Ottimofiore, Martino, 2005, Die International Labour Organization (ILO), Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Abb. 35. Aufbau der ILO, Online im Internet: URL:http://www.weltpolitik.net/Sachgebiete/Weltwirtschaft%20und%20Globalisierung/Institutionen%20und%20Akteure/ILO/Grundlagen/Die%20
International%20Labour%20Organization%20(ILO).html
(Zugriff: 04.03.2009)
Login
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Mehr erfahren