Nachdem wir in Vancouver gelandet sind, nehmen wir vom Flughafen den Skytrain zur Innenstadt. Dort, in unmittelbarere Nähe zum Kitsilano Beach, finden wir unsere Airbnb-Unterkunft, die wir als absolutes Schnäppchen empfehlen wollen. Es ist das Haus der Familie Pawel. Es ist wunderbar gelegen und mit viel Charme und menschlicher Wärme begrüßen die Bewohner deren Besucher. Von dieser Homebase aus, erkundeten wir 3 Tage lang die kanadische Metropole und geben nun in aller Kürze & Würze unsere besten Tipps weiter:
Wir haben den größten Teil der Erkundung zu Fuß gemacht. Gerade die Strecke Kitsilano Beach zur City, hat wunderbare Ecken, die man nicht missen sollte. Da wäre zum einen, die feinen, trendigen (Öko-) Läden in der Cornwall Avenue, der Beach selbst und der Vanier Park. Das Stadtbild von Vancouver baut sich nach dem amerikanischen Straßen-Blocksystem auf, in welchem man sich gut bewegen kann. Wer so seine Problemchen mit der Orientierung hat, dem sei die kostenlose Offline-Map von Osmand ans Herz gelegt.
Der Skytrain ist eine fahrerlose Bahn, die oberirdisch und teils unterirdisch die Stadt quert. Hier findest Du einen Überblick über das Streckennetz. Zentraler Zustiegsort ist die Station Waterfront. An den Skytrain oder Seabus-Stationen kannst du verschiedene Arten von Fahrkarten ziehen. Eine Zone kostet 2,75 CAD oder Du nimmst gleich ein Tagesticket für 9,75 CAD. Hier findest Du einen Überblick über die Zonen der Stadt. Nach 18:30 am Samstag, Sonntags oder an Ferientagen zahlt man nur für Zone 1 - auch wenn man 3 Zonen fahren muss.
Auch bei der Fahrt mit dem Yellow Caps Taxis gelten Zonentarife, welche Dir hier von YVR zur Verfügung gestellt werden.
Wenn Du an eine rote Ampel kommst und nach rechts weiterfahren willst, bleibe kurz stehen und wenn von links nichts kommt, biegst Du trotz roter Ampel ab.
Du darfst rechts überholen.
An Stoppschildern und Kreuzungen fährt der, der zuerst da war.
Am besten ist Du fährst immer mit Abblendlicht - auch tagsüber!
Bedeutung der Verkehrsschilder findest Du auf dieser Seite
Ein historischer Stadtteil von Vancouver ist Gastown. Das sehenswerteste Stück in dessen Strassen ist eine der ersten Dampfuhren der Welt. Zu jeder vollen Stunde erklingt ein Pfeifkonzert aus den Kolben der Uhr, dass Groß und Klein begeistert. Desweiteren befinden sich hier viele gemütliche Shops, Kaffees und Läden wo beste Native - Handwerkskunst angeboten wird. Gastown ist sehr gemütlich und lädt zum bummeln ein. Empfehlenswert! Ort: 305 Water St, Vancouver
Rote Drachen, bunte Laternen, unzählige Fleischer und Gewürzhändler beschreiben das Chinatown in Vancouver. Zutritt zum Stadtteil erfolgt über das bekannte Millenium Gate an der Ecke W Pender Street / Taylor Street. Nur in New York oder in San Francisco ist Chinatown noch größer wie das in Vancouver. Also wer Hongkong in Nordamerika erleben will ist hier genau richtig.
Nimm Dir deine Zeit vom Trubel der Stadt zu entfliehen und besuche den Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden Nähe Chinatown. Auf die Sinne wirken verschiedene Bonsaibäume, Lotus - und Jasmingewächse und lassen den Park in Abhängigkeit zur Jahreszeit in unterschiedlichen ruhigen Flair erscheinen. Wenn Du Glück hast finden gerade Ausstellungen und Konzerte von verschiednenen Künstlern statt. Der Garten befindet sich an der Carrall Street. Der Eintritt ist kostenlos!
Markante Architekturen säumen den Canada Place am Ufer des Burrard Inlet. Hier befindet sich das Messe- und Kongresszentrum Vancouver Convention & Exhibition Centre, das Pan Pacific Hotel und das weltweit erste IMAX-Kino (Absolutes Ereignis: Fly over Kanada). Außerdem ist hier der Anlegehafen für die großen Kreuzfahrschiffe dieser Welt gelegen.
Ca. 405 Hektar misst der Stanley Park und ist damit der größte Stadtpark Kanadas und der drittgrößte Nordamerikas. Wege mit insgesamt einer länge von 200 km stehen Dir für Spaziergänge zur Verfügung. Dabei kannst Du wählen, ob du am Ufer entlangen oder durch Waldgebiete ( 1/2 Million Bäume von denen es mächtige Mamutbäume gibt) laufen möchtest.
Granville Island ist das Ziel für alle diejenigen, die Kultur, Kunst, Essen und Märkten auf einer kleinen Insel gebündelt sehen wollen. Außerdem befindet sich auf der Halbinsel ein recht großer Flohmarkt, eine Marina, die Emily Carr University of Art and Design, ein Museum für Modelleisenbahnen, mehrere Theater und Einkaufsstraßen, sowie Kunsthandwerker der Native Szene. Das wunderbare Viertel liegt im Meeresarm False Creek unter dem südlichen Ende der Granville Street Bridge.
Der Thrill der anderen Art. Seit 1889 kann man auf 140 m Länge und 70 Meter Höhe überprüfen, welche Ängste in einen arbeiten und wie man zum Überwinder seiner Gefühle wird. Die Capilano ist eine der Attraktionen rund um Vancouver die man gesehen haben sollte. Die gespannte Hängeseilbrücke ist der Zugang zu einen wunderbaren Regenwaldgebiet, wo sich einen Hochseilgarten durch die dortigen Mamutbäumen schlängelt und Alte sowie Junge zugleich begeistert. Besonderes Highlight neben der Brücke, den Hochseilgarten ist auch der Cliffwalk und die Natur des ganzen Gebietes. In Deutschland kannst Du ähnliche Erfahrungen erleben - Kennst Du Geierlay?
Der Lighthouse Park ist 75 Hektar groß und liegt nordwestlich vom Center Vancouvers. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel, wo sich der Point-Atkinson-Leuchtturm befindet. Der Turm wird auch heute noch in betrieb genommen und dient zur Schiffsnavigation. Mehrheitlich treffen sich hier Spaziergänger und Jogger die entspannen und abschalten wollen.
Grouse Mountain ist ein Berg von 1231 m Höhe und dient rund um Vancouver als hervorragendes Wintersport- und Ausflugsziel in der kanadischen Provinz British Columbia. Für Wintersportler warten über 20 verschiedene Pisten, die man über 4 verschiedene Sessellifte erreicht. Wanderer hingehend sind begeister vom 2,9 km langen Grouse Grind, der um und auf den Berg führt. Der "Riese" befindet sich nördlich von Vancouver im Gebirge der North Shore Mountains.
Schlussendlich, eine ausgezeichnete Touristeninformation, für weitere Fragen vor Ort , findest Du am Canada Place. :-)